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Ausstellung beleuchtet Patient*innenschicksale der NS-Zeit
Klingenmünster. „Es wird uns aber immer eine Frage bleiben, warum unsere Tochter so weit fort kam und nicht in der Heimat sterben durfte“, das schrieben die Eltern einer Patientin 1941 an den Direktor der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster. Hedwig K. ist Opfer der NS-Psychiatrie geworden und mit ihr über 2000 weitere Klingenmünsterer Patientinnen und Patienten. Ihr Schicksal ist Thema der Ausstellung „NS-Psychiatrie in der Pfalz“ im Alleehaus des Pfalzklinikums in Klingenmünster.
Im Februar und März gibt es zwei Sonderöffnungszeiten für interessierte Besucher*innen: Am Dienstag, 11. Februar, ist die Ausstellung von 17 bis 19 Uhr zu sehen. Am Mittwoch, 12. März, ist die Ausstellung ausnahmsweise von 17 bis 19 Uhr geöffnet. So haben auch Berufstätige die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen. Die Ausstellung ist außer an dem 12. März regulär mittwochs von 14:30 bis 16 Uhr für Besucher*innen offen. Der Eintritt ist frei.
Kontakt:
Gwendolyn Rothhaß
Sekretariat Gedenkarbeit
Tel.: 06349/900-1861
E-Mail: gwendolyn.rothhasspfalzklinikum.de