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Wanderausstellung NS-Psychiatrie in der Pfalz

Klingenmünster

Im Mai und Juni wieder im Pfalzklinikum zu sehen

Klingenmünster. Zwangssterilisationen, Deportationen und Krankenmorde wurden zur NS-Zeit in den Psychiatrien durchgeführt. Auch 2000 Klingenmünsterer Patienten wurden Opfer der NS-Psychiatrien. Wie das geschehen konnte und welches Schicksal einzelne Patienten erlitten, beleuchtet die Wanderausstellung "NS-Psychiatrie in der Pfalz", die im Alleehaus des Pfalzklinikums auf dem Klinikgelände in Klingenmünster gezeigt wird. Die Ausstellung ist morgen am 14. Mai von 15 bis 16.30 Uhr für Besucher offen. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Bis zum 11. Juni ist die Ausstellung jeden Mittwoch von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Danach wandert sie von 22. Juni bis 27. Juli weiter nach Bad Bergzabern in die Marktkirche. Die Wanderausstellung des Pfalzklinikums und des Bezirksverbandes Pfalz wurde gefördert von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Sparkasse Südliche Weinstraße und der Karl Fix Stiftung Landau.

Kontakt:

Sekretariat Gedenkarbeit, Rita Hunsicker
Telefon: 06349 900 1001
infons-psychiatrie-pfalz.de